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Komposter: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Komposter mit Bioabfall
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Für viele Gärtner und Gärtnerinnen zählt der Komposter zu den wichtigsten Hilfsmitteln im Garten, da mit Bioabfällen ein nährstoffreicher Boden für die Pflanzen gewonnen werden kann. Nicht ohne Grund wird Kompost auch “das schwarze Gold” genannt! Natürlich könntest Du Dir die Komposterde auch im Baumarkt oder in der Gärtnerei kaufen, jedoch gibt es viele Gründe, die für das Kompostieren sprechen. Statt Deinen Biomüll in den Restmüll oder in die Biotonne zu werfen, könntest Du ihn genauso gut in einen Komposter stecken – die Insekten und Mikroorganismen erledigen den Rest und produzieren Dir in wenigen Monaten einen kostbaren Kompost. Außerdem weißt Du ganz genau, was in Deiner Komposterde steckt und kannst ohne Bedenken Dein Gemüse oder Deine Blumen damit düngen. Alles, was Du zum Kauf eines Komposters wissen musst, findest Du hier in diesem Beitrag. Weiter unten auf der Seite beschäftigen wir uns ausführlich mit Komposter Tests anderer Verbraucherorganisationen.

Unsere Favoriten

Der beste kleine Komposter: Graf Schnellkomposter 280 Liter auf Amazon*

“Ein kleiner, aber sehr leistungsstarker Schnellkomposter für den Garten.”

Der beste Komposter mit smartem Mehrkammersystem: JUWEL Aeroplus 6000 auf Amazon*

“Optimaler und effizienter Verrottungsprozess durch intelligentes Kammersystem.”

Die beste kompromisslose Erweiterung: Deuba Komposter 380 Liter auf Amazon*

“Ein einfacher Thermokomposter, der in wenigen Handgriffen beliebig erweitert werden kann.”

Der Thermokomposter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: D&S Thermokomposter auf Amazon*

“Ein solider Thermokomposter zum günstigen Preis – Perfekt für Anfänger.”

Der robuste und stabile Metallkomposter: BRISTA Komposter auf Amazon*

“Ein offener Komposter, der durch verzinktes Metall sehr robust und stabil ist .”

Der offene Holzkomposter mit Deckel: Nativ nachhaltiger Gartenkomposter auf Amazon*

“Nachhaltiger und langlebiger Komposter, mit dem Du 450 ml Komposterde selber herstellen kannst.”

Die coole Wurmkiste für Innen: Designer-Wurmkiste von Natursache auf Amazon*

“Eine stabile Wurmkiste, mit der man optimal Küchenabfälle zu Pflanzen-Dünger kompostieren kann.”

Der top Komposter für die Küche: YorCasa Komposteimer auf Amazon*

“Geruchsdichter und abwaschbarer Komposteimer.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Zunächst möchten wir Dir einen Einblick in die Thematik des Kompostierens geben.
  • Außerdem stellen wir Dir die verschiedenen Arten von Komposter vor und schauen, inwiefern sich diese voneinander unterscheiden.
  • Wir stellen Dir unsere persönlichen Favoriten vor.
  • Wir geben Dir nützliche Tipps, rund um die Standortwahl Deines Komposters, die richtige Schichtung des Kompostes und mögliche kompostierbare Abfallprodukte.
  • Außerdem findest Du einen kleinen DIY-Bereich mit einer Materialliste, um Dir entweder eine Wurmkiste oder zwei offene Einkammer-Komposter selber zu bauen.

Die besten Komposter: Favoriten der Redaktion

In unserem Komposter-Vergleich möchten wir Dir unsere persönlichen Favoriten vorstellen.

Der beste kleine Komposter: Graf Schnellkomposter 280 Liter

Was uns gefällt:

  • simpler Aufbau des Komposters
  • umweltfreundliche Komposter-Herstellung
  • etablierter Komposter, der seit 2004 produziert wird
  • einfache Befüllung und Entnahme
  • handlich und unauffällig im Garten
Was uns nicht gefällt:

  • nicht für große Mengen oder Grünschnitt geeignet
  • kein Thermokomposter

Redaktionelle Einschätzung

Bei dem Graf Schnellkomposter 280 Liter handelt es sich um einen kleinen, aber sehr leistungsstarken Schnellkomposter mit dem Du in kürzester Zeit nährstoffreiche Komposterde erzeugen kannst.

Befüllung und Entnahme
Der 2-teilige Klappdeckel ermöglicht Dir eine einfache und sogar einhändige Befüllung des Komposters. Mittels einer Entnahmeklappe im unteren Teil des Komposters kann ganz einfach die fertige Komposterde entnommen werden.

Belüftung
Der Kompostierungsvorgang läuft äußerst effizient ab – ein ausgeklügeltes Belüftungssystem mit vielen Luftkanälen verbessert die Luftzirkulation und beschleunigt die Verrottung des Abfalls. Dies wird von der luftdurchlässigen, gelochten Bodenplatte begünstigt, welche zugleich als Schutz für unerwünschte Nager fungiert – Nichtsdestotrotz sind die gebohrten Löcher so groß, dass Würmer und Mikroorganismen problemlos in den Komposter eintreten können.

Hard Facts
Mit seinem tonnenähnlichen Aussehen in den Maßen 80 x 80 x 89 Zentimeter und einem Gewicht von 7,8 Kilogramm fügt er sich problemlos in jedes Gartenbild. Das Fassungsvermögen beträgt insgesamt 280 Liter und ist somit ideal für Single- oder Kleinfamilien-Haushalte, die Lust haben, ihren Küchenabfall zu kompostieren.

Besonderheiten
Besonders hervorzuheben ist, dass Graf bei der Produktion des Komposters auf 100%iges Recyclingmaterial zurückgreift. Zugleich ist das genutzte Material UV-stabil (Polyethylen).

Maße: 80 x 80 x 89 cm | Gewicht: 7 kg | Fassungsvermögen: 280 L

Der beste Komposter mit smartem Mehrkammersystem: JUWEL Aeroplus 6000

Was uns gefällt:

  • innovatives System: kein Umsetzen oder Mischung mehr nötig
  • in verschiedenen Ausführungen verfügbar
  • regulierbare Luftzufuhr
  • großes Volumen
  • gutes Preis-Leistung-Verhältnis
Was uns nicht gefällt:

  • einige wenige Kunden sind nicht zu 100 % zufrieden

Redaktionelle Einschätzung

Bei dem JUWEL Aeroplus 6000 handelt es sich – was die Technik, Qualität und den Preis angeht – um den Mercedes unter den Kompostern. Du kannst den Komposter in verschiedenen Ausführungen kaufen.

Befüllung und Entnahme
Der Komposter wird klassisch von oben mit Bioabfällen befüllt und an den beiden Entnahmeklappen an der Seite entleert.

Belüftung
Die Luftöffnung können eigenhändig mit verschiedenen Regler eingestellt werden. Durch die regulierbare Sauerstoffzufuhr wird eine rasche Kompostierung ermöglicht – sowohl im Sommer als auch im Winter.

Hard Facts
Der Aeroplus 6000 bietet mit 600 Liter sehr viel Platz für Nutzinhalt. Die Maße betragen 110 x 79 x 79 Zentimeter. Der Komposter bringt insgesamt 22 Kilogramm Gewicht auf die Waage. Das schlichte Design ist aus grünem und gelbem Kunststoff geformt.

Besonderheit
Das Alleinstellungsmerkmal dieses Komposter ist auf jeden Fall das 3-Kammersystem, welches die Kompostierung in drei Phasen unterteilt. Die Klappe des Komposters ist mit einer Windsicherung und einer Dichtung gegen Fluginsekten ausgestattet. Über die beidseitigen Entnahmeklappen kann die Komposterde ganz einfach entnommen werden.

Maße: 110 x 79 x 79 cm | Gewicht: 22 kg

Die beste kompromisslose Erweiterung: Deuba Komposter 380 Liter

Was uns gefällt:

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Thermokomposter
  • beliebig erweiterbar
  • für Garten- und Küchenabfälle nutzbar
  • einfaches Durchmischen ist aufgrund der Erweiterung möglich
  • Form passt in jede Ecke des Gartens
Was uns nicht gefällt:

  • kein Bodengitter
  • etwas knifflige Montage, aber ohne Werkzeug!

Redaktionelle Einschätzung

Der günstige Komposter von Deuba basiert auf einem einfachen Stecksystem, welches individuell erweitert werden kann. Durch das witterungsbeständige Material entsteht im Inneren des Komposters eine hohe Wärmebildung, die den Kompostierungsprozess beschleunigt. Mit einem Fassungsvermögen 380 Liter ist er sowohl für Küchen- als auch für Gartenabfälle geeignet.

Befüllung und Entnahme
Der Komposter besitzt einen großen Deckel, der zum Befüllen des Behälters umgeklappt werden kann. Außerdem hat er eine Entnahmeklappe, die sich in direkter Bodennähe befindet, um die fertige Komposterde ganz einfach zu entnehmen.

Belüftung
Der Komposter ist an den Seiten sowohl mit Belüftungslöchern als auch mit Lüftungslamellen ausgestattet.

Hard Facts
Die quadratische Bauweise ist in den Maßen 83 x 72 x 72 Zentimeter erhältlich. Als Material wird schwarzes Kunststoff genutzt, das insgesamt 6 Kilogramm wiegt und ein Fassungsvermögen von 380 Litern aufweist.

Besonderheiten
Das Besondere an diesem Komposter ist die einfache Erweiterung der Füllgröße mittels des Stecksystems. So werden mit wenigen Handgriffen aus einem Komposter mit 380 Litern ein Komposter mit 800, 1200 oder 1600 Litern.

Hinweis: Bei der Erweiterung handelt es nicht um weitere Komposter, die nebeneinander aufgestellt werden, sondern um eine Vergrößerung des Kompostervolumens. Die Elemente sind im inneren nicht voneinander getrennt. Der erweiterte Komposter hat also im Grunde genommen nur vier Wände!
Maße: 83 x 72 x 72 cm | Gewicht: 6 kg

Der Thermokomposter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: D&S Thermokomposter

Was uns gefällt:

  • schnelle Montage mit Steckverbindungen
  • gute Stabilität durch Hartplastik
  • verschließbarer Deckel
  • günstiger Preis
  • super für kleine Haushalte
Was uns nicht gefällt:

  • Haltbarkeit – eher unterdurchschnittlich abgeschnitten
  • dünne Wände für einen Thermokomposter und auch nicht doppelwandig

Redaktionelle Einschätzung

Mit dem D&S Thermokomposter erhältst Du einen soliden Thermokomposter, der sich in der unteren Preisklasse angesiedelt hat. Er ist perfekt für all diejenigen, die sich noch nicht sicher sind, ob das Kompostieren das Richtige für sie ist und es ausprobieren möchten

Befüllung und Entnahme
Der Thermokomposter besitzt einen verschließbaren Deckel, der geöffnet werden muss, um den Behälter zu befüllen. Der Verschluss sorgt dafür, dass der Wind den Komposter nicht ungewollt öffnet und den Kompost auf dem Gelände verteilt. Die Entnahmeklappe ist klassisch in direkter Bodennähe, sodass die Entnahme vereinfacht wird.

Belüftung
Es befinden sich viele Lüftungsschlitze rund um den Komposter, die eine Luftzirkulation im Inneren begünstigt. Das wellenförmige Design soll laut Hersteller die Luftzirkulation zusätzlich verbessern.

Hard Facts
Mit einem Gewicht von 5 Kilogramm und den Maßen 80 x 60 x 11 Zentimeter beträgt das Fassungsvermögen 280 Liter. Das Design wurde schlicht in schwarzer Farbe gehalten, mit einer dunkelgrünen Entnahmeklappe.

Maße: 80 x 60 x 11 cm | Volumen: 280 L | Gewicht: 5 kg

Der robuste und stabile Metallkomposter: BRISTA Komposter

Was uns gefällt:

  • perfekt für Grünschnitt und weiteren Gartenabfällen
  • sehr stabile Bauweise
  • hervorragende Qualität des Metalls
  • verzinktes Eisen
  • sehr lange Haltbarkeits
Was uns nicht gefällt:

  • Lieferung ohne Bodengitter

Redaktionelle Einschätzung

Ein robuster, offener Komposter, der sich perfekt für die Kompostierung von Gartenabfälle eignet. Das Eisen ist verzinkt und weist dadurch eine sehr hohe Haltbarkeit beziehungsweise Nutzungsdauer auf. Die Montage des Komposter ist kinderleicht – die Gitter werden mit hakenförmigen Verbindungselementen zusammengesteckt, sodass der Komposter danach sofort einsatzbereit ist.

Befüllung und Entnahme
Der Komposter wird von oben über die Öffnung sowohl befüllt. Auch die Entnahme des fertigen Substrats erfolgt über diese Öffnung. Alternativ kann auch eine Seite des Komposter entriegelt und herausgenommen werden.

Belüftung
Sowohl die offene Bauweise als auch das Gitter ermöglichen die maximale Luftzirkulation im Komposthaufen.

Hard Facts
Der 14 Kilogramm schwere Metall-Komposter wird in den Maßen 100 x 100 x 80 Zentimeter geliefert und hat die Farbe silber.

Besonderheiten
BRISTA bietet neben dem Komposter maßgefertigtes Zubehör an, wie zum Beispiel Deckel und Boden aus demselben Material. Zudem bietet BRISTA diverse Modifikationen der Komposter an. Es werden sowohl unterschiedliche Größen als auch eine Pulverbeschichtung im moosgrünen Farbton angeboten.

Maße: 100 x 100 x 80 cm | Gewicht: 14 kg

Der offene Holzkomposter mit Deckel: NATIV nachhaltiger Gartenkomposter

Was uns gefällt:

  • schöne Optik durch nordisches Fichtenholz
  • hohe Stabilität
  • nachhaltig
  • leichte Montage
  • einfaches Entleeren durch abnehmbare Seitenteile
  • gutes Preis-Leistung-Verhältnis
Was uns nicht gefällt:

  • teilweise treten Probleme beim Aufbau auf

Redaktionelle Einschätzung

Der offene Holzkomposter der Firma NATIV ist stabil, umweltbewusst und gut durchdacht. Außerdem punktet er mit seiner wunderschönen Holzoptik – das verwendete Lärchenholz wird in der Produktion mit einem Holzschutzmittel kesseldruckimprägniert, um noch haltbarer und robuster gegenüber Pilzbefall zu werden.

Befüllung und Entnahme
Der Holzkomposter besitzt einen großen Holzdeckel, der von beiden Seiten geöffnet werden kann. Zugleich schützt er vor übermäßiger Nässe, sodass keine Fäulnis entsteht. Die Entnahme des fertigen Kompostes erfolgt über die Seitenteile, die mit wenigen Handgriffen einfach und schnell entfernt werden können.

Belüftung
Die offene Bauweise sowie die breiten Schlitze an der Außenseite des Komposters ermöglichen eine optimale Luftzufuhr und -zirkulation.

Hard Facts
Der Komposter besteht aus kesseldruckimprägnierten Lärchenholz und hat ein Fassungsvermögen von 450 Litern. Im gelieferten Zustand wiegt der Komposter 30 Kilogramm und hat die Maße 91 x 76 x 75 Zentimeter.

Besonderheiten
Das Lärchenholz ist FSC-zertifiziert. Dabei handelt es sich um eine internationale Zertifizierung für nachhaltige Waldwirtschaft. Das genutzte Holz kommt also aus einem Wald, der verantwortungsvoll bewirtschaftet wurde.

Maße: 91 x 76 x 75 cm | Gewicht: 30 kg

Die coole Wurmkiste für Innen: Designer-Wurmkiste von Natursache

Was uns gefällt:

  • in verschiedenen Farben verfügbar
  • wird im Set geliefert
  • ausführliche Anleitungen
  • einfache Verwertung der Küchenabfälle
  • gute Qualität
Was uns nicht gefällt:

  • einige Kunden sind mit dem Produkt nicht zufrieden

Redaktionelle Einschätzung

Die Wurmbox von der Firma Natursache eignet sich ideal für Stadtwohnungen und Single-Haushalte. Insgesamt beziehen circa 1000 Würmer die Wurmkiste und verwerten täglich Biomüll. So kannst Du Deine Küchenabfälle ganz einfach in Wurmhumus umwandeln. Der Komposter ist in vielen verschiedenen Farben verfügbar.

Belüftung

Beim Aufeinanderstecken der Kisten entstehen Lücken, wodurch die Belüftung gewährleistet wird. Keine Sorge – die Würmer fliehen durch diese Lücken nicht.

Hard Facts
Mit den Maßen 50 x 38 x 18 Zentimeter passt die Kiste in jede Stadtwohnung. Die Wurmkiste hat außerdem ein Gewicht von 7 Kilogramm.

Besonderheit
Das Produkt kommt im Set, sodass Du sofort loslegen kannst. Im Lieferumfang ist der zweietagige Wurmkomposter, 1000 Würmer, ein Handbuch, eine Handschaufel und eine Hanfmatte enthalten.

Maße: 50 x 38 x 18 cm | Gewicht: 7 kg

Der top Komposter für die Küche: YourCasa Komposteimer

Was uns gefällt:

  • schlichtes Design
  • in verschiedenen Größen und Farben erhältlich
  • verhindert Geruchsentwicklung
  • leicht zu reinigen
Was uns nicht gefällt:

  • keine Komposterde als Endprodukt
  • teilweise treten Probleme mit der Qualität auf

Redaktionelle Einschätzung

Der Komposteimer von YourCase eignet sich perfekt für Deine Küche. Du kannst den Komposter in verschiedenen Farben und Größen erhalten. Er eignet sich perfekt für Deinen Biomüll und muss nicht täglich geleert werden. Dank eines Aktivkohlefilters im Deckel wird die Geruchsbildung verhindert.

Belüftung
Im Gegensatz zu herkömmlichen Komposter wird der Komposteimer von YouCasa luftdicht verschlossen und verhindert gleichzeitig unangenehme Gerüche.

Hard Facts
Mit den Maßen 23 x 23 x 28 cm ist der Eimer handlich und passt unter viele Spülen. Der Eimer selbst hat ein Volumen von 6 Litern. Du kannst den Komposteimer auch mit einem Volumen von 4 Litern kaufen.

Besonderheit

Der Komposteimer ist aus abwaschbarem Material hergestellt und kann somit leicht gereinigt werden. Im Lieferumfang sind drei Aktivkohlefilter enthalten. Der Eimer ist aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und daher biologisch abbaubar.

Maße: 23 x 23 x 28 cm | Volumen: 6 L

Bestsellerliste

Die beliebtesten Produkte findest Du hier im Überblick:

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Aktuelle Angebote

Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:

Kaufratgeber für Komposter

Im Kaufratgeber möchten wir Dir zum einen, die verschiedenen Arten von Komposter vorstellen und zum anderen auf die möglichen Kaufkriterien eingehen. Aber bevor es an das Eingemachte geht, möchten wir Dir vorweg ein paar Infos über das Kompostieren geben.

Was ist überhaupt Kompostierung?

Unter Kompostierung versteht man einen Prozess der Humifizierung und Mineralisierung von Stoffen. Somit ist Kompost ein Produkt, welches bei der Verrottung von organischen Abfällen entsteht. Es gibt verschiedene Arten von Kompost, die sich aus unterschiedlichen organischen Abfallprodukten zusammensetzen. Der Mulchkompost besteht aus gehäckseltem Holz und hat sowohl eine grobe Körnung als auch einen geringen Nährstoffgehalt. Der Grünkompost wird – wie der Name schon verrät – aus Grünabfällen hergestellt. Grünabfall fällt vor allem bei der Gartenarbeit, vor allem beim Rückschnitt der Pflanzen, an. Der Bioabfallkompost setzt sich aus Garten- und Küchenabfälle zusammen. Aufgrund seines hohen Nährstoffgehalts ist er sehr gut für die Düngung jeglicher Pflanzen geeignet.

Wie entsteht Komposterde?

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei der Kompostierung um einen natürlichen Verrottungsprozess von Pflanzen-, Gemüse- und Obstresten bei dem humusreiche Komposterde entsteht. Dabei wird der Verrottungsprozess mithilfe von Sauerstoff, Mikroorganismen und Kleinstlebewesen umgesetzt. Man erkennt den Beginn der Abfallverrottung durch den Anstieg der Temperatur im Komposthaufen. Die Mikroorganismen und Kleinstlebewesen erzeugen durch die Verwertung der Abfälle Wärme. Das kann einen Komposthaufen bei kalten Temperaturen schon mal zum Dampfen bringen! Der Verrottungsprozess wird von den Umweltbedingungen beeinflusst und kann dadurch bis zu zwei Jahre dauern. Das Endprodukt beinhaltet die Pflanzennährstoffe Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie Kalk und ist mit Feinböden wie Ton, Sand oder Schluff gemischt.

Das vollständige Produkt der Kompostierung in einer Hand
Komposterde wird – aufgrund seiner nährstoffreichen Zusammensetzung – auch “schwarzes Gold” genannt.

Lohnt es sich überhaupt zu kompostieren?

Ob es sich für Dich lohnt zu kompostieren, hängt natürlich von Deinen persönlichen Voraussetzungen ab. Grundsätzlich hat aber nahezu jede oder jeder Hobbygärtner*in die Möglichkeit, einen Kompost anzulegen. Selbst wenn du keinen Garten hast, gibt es smarte Indoor-Lösungen, um deine Speiseabfälle zu kompostieren. Hier ein paar Gründe, wieso sich Kompostieren für Dich rentieren könnte:

Erzeugung von Bio-Dünger

Durch Kompostierung entsteht ein hochwertiger Bio-Dünger, der für jegliche Pflanzen genutzt werden kann. Du bist nicht mehr abhängig von kommerziellen Anbietern und kannst den Gebrauch von günstigen, chemischen Düngern umgehen.

Düngen von Pflanzen mit Komposterde
Ein nährstoffreicher Humusboden ist für das optimale Wachstum Deiner Pflanzen unerlässlich.
Tipp: Mit einem Bokashi-Eimer erhältst Du schon nach zwei Wochen einen Flüssigdünger, mit dem Du kontinuierlich Deine Pflanzen düngen kannst.

Nachhaltigkeit

Die Umwelt wird sich freuen, da die Fruchtbarkeit und Struktur des Bodens auf natürliche Weise verbessert wird. Außerdem wird das Bodenleben aktiviert und der Luft- und Wasserhaushalt der Erde optimiert. Bei der Wiederverwendung Deiner Abfälle sparst Du Dir zugleich den Kauf von teurer Humus- oder Komposterde und wirkst dabei aktiv gegen die Verschwendung von Lebensmitteln.

Schon gewusst? Jedes Jahr werden ungefähr 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen! Alleine in den privaten Haushalten landen ca. 75 Kilogramm pro Kopf (!) im Müll. Eine Alternative zum Wegwerfen könnte das Kompostieren darstellen. – Quelle: Verbraucherzentrale.de

Keine Biotonne mehr nötig

Fliegen Deine Küchen- oder Gartenabfälle normalerweise in die Bio- oder Restmülltonne? Mit einem Komposter gehört dies der Vergangenheit an. Zudem kannst Du – je nach Bundesland – die Abholung Deiner Biotonne abbestellen, wenn Du einen Komposter besitzt und sparst somit Geld.

Komposter für den Außen- und Innenbereich

Wir hoffen, dass wir Dir das Kompostieren etwas schmackhafter machen konnten. In den folgenden Abschnitten werden wir Dir die verschiedene Arten von Komposter vorstellen. Vielleicht findest Du in den Beschreibungen genau den Typ, nach dem Du suchst!

Komposter für den Garten

Im Garten kommen traditionell verschiedene Arten von offenen Komposter zum Einsatz. Aber auch Schnellkomposter haben sich im Garten eindrücklich positioniert und sind nicht mehr wegzudenken. Doch wie unterscheiden sich die einzelnen Komposter-Arten?

Offener Einkammer-Komposter

Der nahezu einfachste Komposter ist der offene Einkammer-Komposter. In diesem werden hauptsächlich große Mengen von Gartenabfällen wie Laub, Erde sowie Baum- und Pflanzenrückschnitte kompostiert und eignet sich daher für große Gärten. Der Komposter hat keinen Deckel oder Boden und zeichnet sich durch eine gute Belüftung aus, welche zugleich unangenehme Gerüche durchlässt. Die Komposter bestehen zumeist aus Holz oder Metall und haben geringe Anschaffungskosten. Die großen Lüftungslöcher ermöglichen, dass Würmer, Asseln und Mikroorganismen in den Kompost eindringen können. Diese Art von Komposter ist eher zur Entsorgung von Gartenabfällen gedacht und nicht zur schnellen Gewinnung von Dünger. Der Zersetzungsprozess kann bis zu zwei Jahre dauern, aber das Warten lohnt sich – das Resultat ist eine sehr gute Komposterde.

Verschieden Materialien und Größen von offenen Komposter
Offene Komposter sind in verschiedenen Bauweisen zu erwerben. Neben Holz- werden auch Metall- oder PVC-Komposter angeboten.
Tipp: Platziere drei offene Komposter nebeneinander und nutze sie als Kammersystem. Wenn der Kompost in der ersten Kammer etwas zersetzt ist, kommt das Substrat in die nächste Kammer. Wenn dies anschließend vollständig zersetzt wurde, kommt es in die dritte Kammer. Durch diesen Vorgang ist der Kompost Immer gut durchmischt und belüftet, sodass die Zersetzung optimiert wird. Bevor der Kompost in die letzte Kammer kommt, sollte die Erde davor mit einem Wurf- oder Holzrandsieb gesiebt werden.
Schnellkomposter

Beim Schnellkomposter handelt es sich um einen aus Plastik gefertigten Behälter, in dem Bioabfälle aus der Küche kompostiert werden. Das geschlossene System hat einen Deckel und ermöglicht eine schnelle Kompostierung durch die Wärmebildung. Der Boden ist jedoch offen und mit einem Draht versehen, sodass Würmer und Mikroorganismen in das Behältnis gelangen. Obwohl der Komposter durch die Löcher und Lamellen gut belüftet wird, bleibt der Geruch innerhalb des Systems. Im Vergleich zum offenen Komposter ist das Fassungsvermögen geringer, aber der Kompostierungsprozess schon nach neun Monaten abgeschlossen.

Tipp: Um einer Fäulnis vorzubeugen, gebe gelegentlich kleine Äste oder Zweige Deinem Kompost hinzu. Achte beim Kauf, dass im unteren Teil eine Klappe zu finden ist, sodass Du regelmäßig den fertigen Kompost entnehmen kannst. Das entspart Dir das Umsetzen des Kompostes in einen anderen Komposter.
Thermokomposter

Eine besondere Form des Schnellkomposter stellt der Thermokomposter dar. Es handelt sich ebenfalls um ein geschlossenes System aus Plastik, in dem Gemüsereste, Obstschalen, Kaffeesatz, Teebeutel und weitere Bioabfälle kompostiert werden. Der Unterschied liegt jedoch in den wärmedämmenden Wänden. Da der Komposter dickere Wände besitzt, entstehen höhere Temperaturen im Inneren des Komposters, welche den Verrottungsprozess beschleunigen. Die schnelle Verrottung ist zwischen vier bis sechs Monaten beendet – und das auch im Winter! Zwar sind die Thermokomposter preislich etwas teurer, besitzen aber meistens ein witterungsbeständiges Material, welches Regen, Sonne und Schnee trotzt.

Ein geöffneter Thermokomposter mit Komposterde
Jeder Thermokomposter ist ein Schnellkomposter, aber nicht jeder Schnellkomposter ein Thermokomposter. Thermokomposter besitzen, im Gegensatz zu Schnellkompostern, doppelwandige Seitenteile, um im Inneren die Wärme besser zu speichern.
Roll- oder Trommelkomposter

Der Rollkomposter ist ebenfalls ein Schnellkomposter aus Plastik oder Metall, der jedoch vollständig geschlossen ist. Der sich in der Trommel befindende Kompost kann mit einer Kurbel gut durchmischt werden, was den Verrottungsprozess positiv beeinflusst. Ein wesentlicher Nachteil bei diesem Typ ist, dass Würmer und Mikroorganismen nur schwer in das System gelangen.

Ein Rollkomposter im Garten
Rollkomposter sind zwar nicht mit dem Erdreich verbunden, haben aber eine Trommel, mit der die Komposterde durchgemischt wird.
Tipp: Im Internet oder Fachhandel können Kompostwürmer und Kompostbeschleuniger erworben werden. Diese werden dem Kompost in der Trommel hinzugefügt.

Komposter für die Wohnung, den Balkon und die Terrasse

Hast Du keinen Garten, um einen großen Komposter aufzustellen? Kein Problem, denn es gibt auch kleine handliche Komposter für die Wohnung, den Balkon oder die Terrasse.

Wurmkiste

Die Wurmkiste ist eine gute Alternative für Personen, die eine Stadtwohnung mit einem Balkon oder einer Terrasse haben. In der Kiste verwerten Würmer den Bioabfall zu Wurmhumus, welchen Du zum Düngen Deiner Pflanzen nutzen kannst. Es handelt sich also um eine kompakte Kompostlösung für die täglich anfallenden Küchenabfälle. Die Komposterde ist innerhalb von sechs bis neun Monaten komplett verwertet. Zudem ist die Kiste nahezu geruchlos.

Küchenkomposter – Bokashi Komposter

Auch wenn Du keinen Garten oder keinen Balkon besitzt, kannst Du mit einem Küchenkomposter ganz einfach Deinen Küchenabfall kompostieren, um einen wertvollen Dünger zu erzeugen. Mit einem Bokashi-Komposteimer werden die Abfälle mithilfe von Mikroorganismen luftdicht fermentiert. Dies geschieht innerhalb weniger Wochen.
Im Endprodukt entsteht sowohl eine Flüssigkeit, die als Flüssigdünger verwendet werden kann, als auch ein Ferment aus Weizenkleie und Dinkelspelzen. Der Geruch des fertigen Bokashi ist sauer bis süß-säuerlich und kann mit zusätzlicher Erde zum Düngen genutzt werden.

Hinweis: Die Küchenabfälle sind nach zwei bis drei Wochen nicht komplett zersetzt. Das Ferment kann in eine Tonne mit offenem Boden gesammelt werden und mit alter Erde vermischt werden. Nach einigen Monaten sind die Abfälle zersetzt und das Gemisch kann für die Pflanzen genutzt werden.
Elektrischer Komposter

Auf Knopfdruck die Essensabfälle von gestern Abend innerhalb wenigen Stunden zu Mulch verarbeiten – Du glaubst, das geht nicht? Dann liegst Du falsch, denn es gibt auf dem Markt ein paar wenige Hersteller, die sich auf elektronische Küchenkomposter spezialisiert haben. Der Vorteil des Produkts ist, dass Du alle Arten von pflanzlichen und tierischen Abfällen in drei bis sechs Stunden zu Mulch verarbeiten kannst. Durch die Erhitzung auf 80 Grad Celsius werden die Strukturen von Fleisch- und Milchprodukte aufgebrochen und anschließend zerkleinert. Dieser Prozess ist komplett geruchslos! Der elektrische Komposter ist aber auch teuer in der Anschaffung und verbraucht zugleich eine bestimmte Menge Strom.

Was sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Komposter?

Die verschiedenen Arten von Komposter unterscheiden sich auch in ihren Eigenschaften. Ein besonderes Augenmerk solltest Du auf jeden Fall auf die Stabilität und Verarbeitung des Komposters legen. Zwar bekommst Du schon Komposter ab 30 Euro, jedoch besteht bei solchen die Gefahr, nach kurzer Zeit einen Neuen kaufen zu müssen – schließlich steht Dein Komposter 24/7 im Freien und ist so jeder Witterung ausgesetzt. Beim Kauf Deines neuen Komposter solltest Du daher auf folgende Kriterien achten:

Größe und Fassungsvermögen

Bevor Du Dir einen Komposter kaufst, solltest Du Deine äußeren Gegebenheiten überprüfen, da es sehr kleine Komposter, aber sehr große Komposter zu kaufen gibt. Das genaue Fassungsvermögen Deines Kompostbehälters hängt hauptsächlich von Deinem Verbrauch in der Küche und im Garten ab. Für einen kleinen Haushalt mit vier Personen kommen schon Komposter zwischen 250 und 450 Litern infrage. Große Komposter mit einem Fassungsvermögen zwischen 450 und 1100 Litern sind eher für größere Haushalte gedacht. Vor allem Garten- und Großgrundbesitzern sind große Kompostbehälter zu empfehlen, da neben den Küchenabfällen bestimmt auch Grünschnitt anfällt.

Material

Beim Material der Komposter kannst Du zwischen Holz, Metall und Kunststoff wählen. Die Vor- und Nachteile sind in der folgenden Tabelle übersichtlich aufgelistet:

 

HolzkomposterMetallkomposterKunststoffkomposter
Vorteile                  
  • hohe Stabilität
  • günstig in der Anschaffung
  • schöne natürliche Optik
  • sehr gute Belüftung
  • große Menge an Kompost
  • sehr hohe Stabilität
  • hohe Haltbarkeit
  • sehr gute Belüftung
  • Verzinkung verhindert Korrosion
  • große Menge an Kompost
  • hohe Stabilität
  • widerstandsfähig gegenüber Verrottungsprozesse
  • sowohl als offener als auch geschlossener Komposter geeignet
  • schneller Rottevorgang
  • nährstoffreiche Komposterde durch Küchenabfälle
Nachteile                         
  • geringe Haltbarkeit, da Holz altert
  • behandeltes Holz verringert Luftaustausch
  • etwas teurer in der Anschaffung
  • optisch weniger ansprechend
  • teuer in der Anschaffung
  • durch Witterung (UV-Strahlen, Schnee, Regen) verändert sich die Optik

Bodengitter

Beim Kauf Deines neuen Komposter solltest Du darauf achten, dass ein Bodengitter mitgeliefert wird. Das Bodengitter verhindert, dass sich Schädlinge wie Mäuse oder Ratten sich in Deinen Kompost einnisten. Das Bodengitter ist vor allem bei Schnell- und Thermokomposter wichtig, da vermehrt Abfallprodukte aus der Küche für den Kompost genutzt werden. Falls Dein gewünschter Komposter kein Bodengitter besitzt, kannst Du auch ganz einfach mit Hasendraht unter Deinen Komposter auslegen. Achte aber auch darauf, dass das Gitter nicht zu feinmaschig ist, da sonst die Regenwürmer und Insekten nicht in den Kompostbehälter eindringen können.

Befüll- und Entnahmeklappe

Eine Befüllklappe ermöglicht Dir die Befüllung des Komposter von oben. Gerade bei geschlossenen Systemen sollte darauf geachtet werden, dass die Klappe groß genug ist, um unbeschwert den Komposter füllen zu können. Außerdem schützt die Klappe den Kompost vor direkter Sonne und Regen. Je nach Komposter gibt es eine oder mehrere Entnahmeklappen, um die fertige Komposterde zu entnehmen. Es gilt, je mehr Klappen Dein Komposter hat, desto kontinuierlicher kannst Du den fertigen Kompost entnehmen.

Belüftung und Luftzirkulation

Eines der wichtigsten Kaufkriterien des Komposters sind die Belüftungslöcher, -schlitze oder Wandlamellen. Eine gute Belüftung ist essenziell, da das Verfaulen und die Schimmelpilzbildung verhindert wird und zugleich den Verrottungsvorgang beschleunigt.

Tipp: Achte bei geschlossenen Systemen darauf, dass eine Windsicherung vorhanden ist, sodass der Kompost nicht geöffnet werden kann. Ohne Windsicherung kann es passieren, dass der Komposter durch den Wind geöffnet wird und die Abfälle auf dem Grundstück verteilt werden.

Kosten

Die Kosten von Komposter liegen je nach Ausführung zwischen 15 und 600 Euro. Der Preis variiert je nach Art des Komposter (offener, Schnell-, Thermokomposter) sowie nach dem verwendeten Material (Holz, Metall, Kunststoff). Man bekommt im Online-Handel schon sehr gute Komposter ab 40 Euro.

Infografik zu Fun Facts
Interessante Fakten rund um das Kompostieren.

Welche Marken stellen qualitativ hochwertige Komposter her?

Über die Jahre hinweg haben sich verschiedene Hersteller und Marken auf dem Markt etabliert. Wir möchten Dir im Folgenden einige vorstellen.

JUWEL

JUWEL ist ein österreichisches Unternehmen, welches sich auf Produkte für den Garten und Haushalt spezialisiert hat. Dabei steht JUWEL vor allem für eine hohe Produktqualität, einen innovativen Zeitgeist und einen nachhaltigen Umgang mit den Umwelt-Ressourcen. Die Produktpalette reicht vom Wäschespinnen bis hin zu Frühbeeten und Kompostern. Mit dem AEROPLUS 6000, AEROQUICK 890 XXL, AEROQUICK 690 / 420 / 290 und BIO 600 / 400 hat JUWEL insgesamt sieben hochwertige Komposter im Angebot.

Deuba

Deuba ist ein Unternehmen, das 20 Jahre Erfahrung im Online-Handel aufweisen kann. Es bietet eine große Auswahl an verschiedenen Gartenprodukten an – und das zu sehr guten Preisen! Neben Komposter werden auch Gartenmöbel, -geräte, Gewächshäuser, Pflanzzubehör sowie Grills und Feuerstellen vertrieben. Deuba bietet einen Komposter mit 380 Litern Fassungsvermögen zu einem sehr guten Preis an. Dieser kann entweder einzeln oder im 2er-, 3er-, 4er-Pack erwerben.

Brista

Brista ist kein klassisches Unternehmen für Gartenzubehör, denn das Hauptgeschäft ist Verzinkerei, Metallwaren und Pulverbeschichtung. Als Hersteller für Metallwaren werden für den Garten Gitterkomposter (inkl. Deckel und Boden), Durchwurfsiebe, Schubkarrenaufsätze und Pflanzkörbe vertrieben. Aufgrund der kleinen Auswahl kann man mit einer sehr hohen Qualität rechnen.

Neudorff

Neudorff wurde 1854 gegründet und hat eine große ökologisch nachhaltige Expertise. Das Unternehmen bietet eine vielseitige Auswahl an umweltschonenden Gartenprodukte an, welche seit 2021 klimaneutral produziert werden. Im Bereich der Kompostierung werden – neben einem Thermokomposter mit 530 Liter Fassungsvermögen-Kompostwürmer, Mäusegitter und Kompostbeschleuniger verkauft. Nahezu alle im Einsatz befindende Wirkstoffe kommen aus der Natur.

Graf

Graf ist ein deutsches Unternehmen das seit 1962 auf dem Markt ist. Das Unternehmen lebt einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und vertreibt Behälter, Fässer und Tanks für den Weinbau und Kellereien. Außerdem bietet das Unternehmen eine große Palette von Komposter über die Marke GARANTIA an. GARANTIA hat Thermo-, Schnell- und ECO-Komposter im Angebot.

UPP

UPP ist ein junges, aufstrebendes Unternehmen mit einem breiten Angebot an Garten-, Haushalt- und Haustierprodukten. Dabei fokussiert es sich auf qualitativ hochwertige Nischenprodukte für unterschiedliche Zielgruppen. Im Bereich Komposter werden innovative Trommel-Komposter mit einem Fassungsvermögen zwischen 70 und 105 Liter verkauft.

Patrol Group

Die Patrol Group ist eines der führenden Unternehmen für jegliche Art von Kunststoffmaterialien. Das Unternehmen ist seit 30 Jahren im Geschäft und besitzt eine langjährige Erfahrung im Gebiet der Kunststoffproduktion. Im Angebot hat es verschiedene Artikel im DIY-Bereich. Darunter findet sich auch eine große Auswahl an Komposter mit den unterschiedlichen Fassungsvermögen (360, 480, 600, 740, 860, 1000, 1120, 1260 Liter).

Dimikro

Das Unternehmen Dimikro hat sich auf effektive Mikroorganismen (EM) spezialisiert. EM ist eine Mischkultur aus Bakterien und Organismen, die Stoffe auf- und abbauen können. Sie sind vor allem bei der Fermentierung im Bokashi-Komposteimer im Einsatz. Dimikro ist zudem ein Hersteller, der Bokashi-Eimer im Sortiment hat.

Wo kann man einen Komposter kaufen?

Einen Komposter kannst Du entweder online oder stationär in Baumärkten oder Gartencenter erwerben. Falls Du kein Fahrzeug besitzt, um den Komposter nach Hause zu transportieren, kannst Du auch die Online-Shops der Baumärkte und Gartencenter nutzten. Hier eine Auswahl an Shops, die Komposter verkaufen:

  • Amazon
  • Hagebaumarkt
  • OBI
  • Hornbach
  • Bauhaus
  • toom
  • Hellweg
  • Globus baumarkt

Tipps für den Komposter-Gebrauch

Wenn Du Dir nun überlegst, einen Komposter zu erwerben, schießen Dir bestimmt einige Fragen in den Kopf. Im Folgenden möchten wir Dir verraten, wo Du Deinen Komposter am besten aufstellst, wie Du ihn befüllst und was Du alles kompostieren kannst.

Wo ist der beste Platz für meinen Komposter?

Die sorgfältige Auswahl des Standorts ist sehr wichtig für das Kompostergebnis. Der Komposter sollte einen direkten Kontakt zum aufgelockerten Erdreich haben, sodass Würmer und Insekten einfacher in den Kompost gelangen – ein Untergrund aus Beton, Steinplatten, Asphalt oder Holz ist daher nicht geeignet. Zudem sollte der Komposter im Halbschatten stehen, da zu viel Sonne den Komposter austrocknet und zu viel Schatten die Fäulnis begünstigt. Außerdem sollte der Komposter einem leichten Wind ausgesetzt sein und nicht von Wänden umschlossen werden. Einen solchen Schutz bietet ein Busch oder ein Baum. Um unnötige Diskussionen mit dem Nachbarn zu vermeiden, solltest Du den Komposter mindestens 60 cm vom Nachbargrundstück positionieren.

Tipp: Stelle zwei offene Komposter nebeneinander und befülle sie abwechselnd mit deren Inhalten. So können grobe Abfälle, wie zum Beispiel Sträucher oder Äste mit feinen Abfällen, wie zum Beispiel Rasen, Gemüse- und Obstreste oder Laub, gemischt werden.
Tipp: Mit Rankpflanzen oder mit Zierpflanzen besetzte Balkonkästen kann der triste Komposter verschönert werden. Auch eine Verkleidung mit Bambus sieht schick aus und lässt weiterhin genügend Luft an den Komposthaufen.

Wie befülle ich meinen Komposter richtig?

Ein Komposthaufen besteht auch vielen unterschiedlichen Abfällen und Materialien. Dabei solltest Du darauf achten, dass Du nasse und trockene Abfälle immer gut mischst oder im Wechsel schichtest. Das gelegentliche Durchmischen – auch mit frischer Muttererde – führt zu einer besseren Verrottung. Grundsätzlich solltest Du darauf achten, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen frisch, stickstoffreichen, wie zum Beispiel Gemüsereste oder Rasen und holzigen, kohlenstoffreichen Materialien herrscht. Im unteren Teil des Komposters sollte circa 20 cm grober Abschnitt positioniert werden, um die Luftzirkulation zu verbessern. Bei stärkerem und andauernden Regen macht es zudem Sinn, den Komposthaufen mit Vlies abzudecken, sodass keine Fäulnis entsteht. Das Abdecken hat zugleich den Vorteil, dass die Wärmeentwicklung gefördert und der Feuchtigkeitsverlust verringert wird.

Infografik zur richtigen Befüllung des Komposters
Kurze Zusammenfassung zur optimalen Befüllung Deines Komposters.
Hinweis: Verdichte nicht die Abfälle im Komposter, da sonst zu wenig Sauerstoff an den Kompost gelangt. Dies führt zu Fäulnis!
Tipp: Lege Stroh oder Erde auf den Kompost, um die Geruchsbildung zu minimieren.

Was darf auf den Kompost und was nicht?

Es eignen sich nicht alle Abfälle aus dem Garten oder der Küche für den Kompost. Im Folgenden findest Du eine kleine Übersicht:

 

Geeignete Abfällein Maßen geeignetUngeeignete Abfälle
  • trockenes Laub
  • dünne Zweige und Äste
  • zerkleinerte Sträucher
  • trockener Rasenschnitt
  • zerkleinerte Schnittblumen
  • Gemüse- und Obstreste
  • Teebeutel und Kaffeesatz und Filterpapier
  • Eierschalen
  • Holzspäne und -reste
  • Brot
  • alte Erde
  • Papier
  • Streu
  • Federn
  • Haare
  • frischer Rasenschnitt
  • verdorbenes Obst
  • Unkraut mit Samen
  • kranke Pflanzen / Pflanzen mit Schädlingsbefall
  • Zigaretten
  • Staubsaugerbeutel
  • Farben und Öle
  • Textilien und Kunststoff
  • Bauschutt
  • Reste von Zitrusfrüchten
  • Brot
  • Rohstoffe wie Glas, Metall, behandeltes Holz, beschichtetes Papier, Leder, Plastik
  • Asche
  • Katzenstreu
Biomüll liegt auf dem Kompost
Nicht jedes Bio-Abfallprodukt eignet sich zum Kompostieren.

Wann ist meine Komposterde fertig und kann genutzt werden?

Reifer Kompost riecht nach Walderde, ist schwarz und feinkörnig. Die Temperatur des Komposthaufens ist ein weiterer Indikator, dass der Kompost fertig ist. Falls der Kompost noch warm ist, ist der Verrottungsprozess noch nicht abgeschlossen. Die Verteilung der Komposterde ist am besten im Frühjahr und im Herbst.

Do-it-yourself: Wie baue ich mir selbst einen Komposter?

In den folgenden Videos lernst Du, wie Du eine Wurmkiste oder einen offenen Komposter baust.

Zwei offene Holzkomposter – was wird benötigt?
    • 8 Bretter in den Maßen 1120 x 60 x 30 mm
    • 60 Bretter in den Maßen 1120 x 120 x 30 mm

Wurmkiste – Was wird benötigt?
      • 1 Brett in den Maßen 2000 x 400 x 18 mm
      • 1 Brett in den Maßen 800 x 400 x 18 mm
      • 2 Leisten in den Maßen 2000 x 44 mm x 23 mm

Wichtiges Zubehör für die Komposter

Für das Kompostieren gibt einige nützliche Gadgets, welche Dir die Arbeit erleichtern.

Durchwurfsieb und Holzrandsieb

Bevor Du Deine fertige Komposterde in Dein Beet einarbeitest, ist es sinnvoll, die Erde zuvor zu sieben, um unverrottete Materialien zu entfernen. Das Durchwurfsieb eignet sich sehr gut dafür. Du klappst das Sieb auf und wirfst die Komposterde durch das Sieb. So werden größere Brocken mühelos getrennt und es entsteht als Endprodukt feine Erde. Als kleinere Variante gibt es das Holzrandsieb, welches sich sehr gut für die Befüllung von Eimern und Wannen eignet.

Kompoststarter

Wenn ein Komposthaufen neu angelegt wird, kann es durchaus sinnvoll sein, einen Kompoststarter hinzuzugeben. Der Starter fördert die Umsetzung von organischen Abfällen durch die Aktivierung von Mikroorganismen. Dies wiederum begünstigt den Rotteprozess.

Kompostbeschleuniger

Der Kompostbeschleuniger beschleunigt den Rotteprozess und beseitigt sowohl Pilze als auch Samenkörner im Komposthaufen. Kompostbeschleuniger kommen vor allem bei offenen Kompostsystemen zum Einsatz.

Kompostierbare Tüten

Wenn Du Deine Küchenabfälle im Haus sammelst, landen diese zur Zwischenlagerung im Eimer. Mit Komposttüten sparst Du Dir die Säuberung des kompletten Eimers. Du wirfst ganz einfach den ganzen Sack auf den Kompost. Da dieser kompostierbar ist, wird es sich nach einiger Zeit auflösen.

Tipp: Verschließe den Sack nicht, da sonst nur bedingt Luft an Deine Abfälle gelangt. Dies kann zu Fäulnis und Schimmelbildung führen.

Kompost(schutz)vlies

Kompostvlies ist ein haltbares und stoffähnliches Material, welches als Kompostabdeckung genutzt wird. Mithilfe des Vlies ist es möglich besser und effizienter zu kompostieren, da die Wärme des Komposthaufens gespeichert sowie der Luft- und Feuchtigkeitsaustausch optimiert wird. Das Vlies wird bei offenen Komposter genutzt, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen.

Kompostwürmer

Kompostwürmer werden dem Komposter hinzugefügt, um den Verrottungsprozess effizienter zu gestalten. Sie lockern den Kompost auf, was zu einer Verbesserung der Luftzirkulation führt und verwerten die Bioabfälle effizient in Wurmhumuserde.

Komposteimer

Der Komposteimer ist kein Komposter im klassischen Sinne. Sie werden oftmals in der Küche zur Zwischenlagerung der Bioabfälle genutzt. Der Vorteil der Eimer ist, dass im Deckel zumeist ein Aktivkohlefilter integriert ist, der die Gerüche filtert. Somit können Abfälle länger in der Wohnung gesammelt werden, bevor Du sie zum Komposter bringst.

Komposter Test-Übersicht: Welche Komposter sind die Besten?

In der Test-Übersicht findest Du renommierte Test-Vergleichsportale, die unterschiedliche Komposter unter die Lupe genommen haben.

TestmagazinKomposter Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestJa2004JaHier klicken
Öko TestNein
Konsument.atNein
Ktipp.chNein

Komposter Test von Stiftung Warentest: Gartenkomposter – Humusspender

Die Stiftung Warentest hat 2004 insgesamt 13 Komposter der Marken Juwel, Graf, Gloria, Remaplan, Al-Ko, Praktiker und Neudorff unter die Lupe genommen. Die Experten untersuchten die Modelle unter anderem auf ihre Handhabung bei der Montage, Füllen und Entnahme, auf den Kompostierungsprozess und auf ihre Materialeigenschaften. Mit knapp 100 Euro hat der Neudorff Thermo-Komposter, aufgrund seiner Kompostierungseigenschaften und Bedienungsfreundlichkeit, am besten abgeschnitten.

Hinweis: Es handelt es sich um einen sehr veralteten Test aus 2004. Das bedeutet, viele der aufgelisteten Komposter sind nicht mehr erhältlich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Komposter

Was ist Kompostieren?

Unter Kompostieren versteht man den kontrollierten Verrottungsprozess von Bioabfällen.

Welche Abfälle kann man kompostieren?

Es ist möglich nahezu alle pflanzlichen Abfälle zu kompostieren. Tierische Abfälle solltest Du tendenziell eher von Deinem Komposter fernhalten, da es Ungeziefer wie Ratten und Mäuse anzieht.

Wie lange dauert die Kompostierung?

Die Dauer der Kompostierung hängt vor allem von der Art des Komposters ab. Während man mit Thermokomposter schon zwischen vier und sechs Monaten den Kompost nutzen kann, dauert die Kompostierung im Schnellkomposter bis zu neun Monate. Im offenen Einkammer-System kann die Kompostierung bis zu zwei Jahre dauern.

Mein Komposter fängt an zu stinken – was kann ich dagegen tun?

Lege Stroh oder Erde auf den Kompost, um Geruchsbildung zu minimieren. Der Gestank wird meist durch übermäßige Feuchtigkeit im Komposter ausgelöst. Auch das Untermischen von Gesteinsmehl wirkt Wunder.

Kann Rasenschnitt kompostiert werden?

Ja, auch Rasenschnitt kann kompostiert werden. Am besten, Du lässt es davor, etwas trocknen, um Fäulnis zu verhindern.

Ist es möglich, im Winter zu kompostieren?

Ja, es ist möglich, im Winter zu kompostieren, aber der Prozess dauert länger. Thermokomposter haben im Winter den Vorteil, dass die wärmedämmenden Wände die Temperatur im Inneren aufrechterhalten.

Wie richte ich meinen Komposter aus?

Die beste Ausrichtung des Komposter ist an einem Ort im Halbschatten mit leichtem Wind.

Weiterführende Quellen

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